Wenn ihr das erst einmal verstanden habt und alle Buchstaben kennt, habt ihr damit das Rüstzeug, jedes beliebige Wort zu erlesen. Selbst Wörter in Fremdsprachen.
PS: Vorteilhafrt für das Lesenlernen ist ein möglichst reicher Wortschatz. So erkent ihr leichter, was ihr lest.
Im 3. Schritt ....
.... gehen wir konsequent daran, Wörter aus Silben und Buchstaben aufzubauen. Wichtig ist in dieser Phase, immer wieder neue, fremde Übungssituationen aufzubauen.
Übt man ein Wort so lange, bis es perfekt sitzt, lernt ihr Kind das Wort auswendig. Das ist fürs Lesen kontraproduktiv. Wir wollen keine Wörter, Sätze und Texte mit all den fatalen Folgen für Lesefertigkeit und Schreibfertigkeit auswendig lernen.
Nein, wir wollen das Prinzip verstehen, das Prinzip lernen lernen und das Leseprinzip auf beliebige Wörter anwenden können.
Deshalb schätze ich als Übung besonders geografische Begriffe. Sie lassen sich wunderbar in Silben aufbauen, zwingen das Kind zum immer neuen Erlesen und trainieren so die Lesefertigkeit.
Auch Wörter aus der Fachsprache, der Medizin und selbst aus Fremdsprachen - sofern sie buchstabengetreuz gelesen werden - eigenen sich hervorragend als Übung. Sogar komplett sinnfreie Kombinationen.
MA MA, I NA, LE NA, LE NI, TI NA, A ME RI KA, AL BER TA, MON TA NA,
A MA ZO NAS, LI MO NA DE, TO MA TE, SU ZU KI, MER ZE DES, TE LE FON,
TE, LE KOM, ...
Wörter mit den 5 Vokalen und den 'orangene'n Buchstaben
Wörter mit allen Buchstaben, auch den schwierigeren blauen Konsonanten